Sonntag, 30. Juni 2013

Krimizeit

Sonntag - Zeit für den TATORT

zumindest ist das bei Christa so und deshalb bekam sie dieses Jahr 
von mir zum Geburtstag ein spezielles Geschenk.
Leider war zu diesem Zeitpunkt vom eigenen Blog noch nicht die Rede und deshalb gibt es erstens nur wenig Fotos und zweitens vom fertigen Geschenk nur Handyfotos. 
Eigentlich schade, aber jetzt passiert uns das nicht mehr.
Ich habe lange im Internet herumgeforscht und nach einer Idee gesucht, aber leider nicht wirklich etwas gefunden. Also hiess es selbst etwas ausdenken und hier nun das Ergebnis!




Es ist ein Kriminalfall den Christa lösen musste.
Er enthielt folgende Hinweispunkte:

Tatort > Landkarte mit angekreuzten Orten
Tatzeit > eine Uhr (in diesem Fall selbstgebastelt)
Täter > einen Spiegel
Komissar > Sherlock Holmes Bild darunter verborgen ein Bild mit dem Partner des Beschenkten
Opfer > eine Dose Ravioli verpackt mit erschrecktem Gesicht darauf
Tatwaffe > angemaltes Besteck mit Tatort Logo
Alibi > ein Buch (passenderweise ein Krimi)
Tatmotiv > eine CD mit passender Philipp Maloney-Folge bzw. Definitionsblatt „Hunger“
Zeugen > ein Foto von den Personen die das Geschenk machen

Verpackt war alles in verschiedenen Schachteln und Umschlägen.



Ich hatte zum Glück von diesen Faltschachteln, die ja praktischerweise ganz weiss sind 
und offen für die verschiedensten Gestaltungsmöglichkeiten.



Ich kaufte bei Depot eine Schieferplatte die man zum Servieren/Dekorieren verwenden kann und malte mit Kreidestift dort das Tatort-Logo auf, auch besorgte ich Besteck das ich mit wasserfestem Stift (Edding) bemalte. Das ist allerdings etwas schwierig wenn man eine eher unruhige Hand hat.





Dann forschte ich auf meinem Computer nach einer Schrift die der Originalschrift 
am nächsten kam und druckte damit die Wörter die ich brauchte auf ein farbig gemustertes Papier, meine Wahl fiel logischerweise auf etwas Rotes.
Dazu noch ein paar Tatort-Logos ausdrucken, welche man schnell 
über Suchmaschinen findet und dann alles zusammengebastelt
Ich habe alles auf der Schieferplatte arrangiert und 
mit durchsichtiger Folie, schwarzen und roten Bändern verpackt. 
Die Geburtstagskarte aus schwarzem Tonpapier, stellt eine dieser 
aufgezeichneten Leichen aus den TV-Serien dar.

Beim Auspacken konnte Christa dann wählen in welcher Reihenfolge sie beginnt und musste erraten was das eigentliche Geschenk ist. Dieser Fall wurde gelöst und es ist ein Abendessen in einem Restaurant oder einer Pizzeria, wie sie auf der Landkarte schnell herausgefunden hat. 
Die Zeugen kann man je nach Familienstand der beschenkten Person entweder als Babysitter 
oder als Begleitung beiziehen. Eingelöst wurde der Gutschein noch nicht...

Viel Spass beim Nachbasteln und Kriminalfall erfinden 
wünscht Michaela

Donnerstag, 27. Juni 2013

Krimskrams-Gestell

Meine Tochter ist eine Jägerin und Sammlerin. Natürlich regt sich nur die Mama über all den Kleinkram auf. Also musste eine Lösung her: ein Krimskrams-Chäschtli
 Für dieses Projekt braucht man alte Schachteln in diversen Grössen und einen Karton. Ich sammle Schachteln und Schächtelchen immer, war schon oft froh, wenn plötzlich die Bastelwut meine Tochter packt und ich etwas hervorzaubern sollte. Unsere Anleitung:
Die Schachteln zuschneiden und mit Weissleim zusammenkleben. Alles auf einen festen Karton kleben.
Nachher den ganzen Turm mit weisser Farbe grundieren.
Als das Krimskramsdings trocken war, haben wir es mit Masking und Fabric Tape verziert. Tape finde ich eine schnelle und wirkungsvolle Art etwas zu dekorieren.



Jetzt ist das ganze Gestell eingerichtet. (oder war es zumindest heute Morgen...)
Alles hat seinen Platz. (wie lange dauert es wohl , bis ein zweites her muss?) 
Viel Spass beim Nachbasteln.
Liebe Grüsse Christa

Freitag, 21. Juni 2013

Moustache Hype!

Der Moustache Hype hat nun auch die Schweiz erreicht!
Also musste ich sofort den Cameo in Betrieb setzen und dem Hype nacheifern.
Die Vorlagen habe ich vom Silhouette Store. Der Cameo hat sie aus Vinyl ausgeschnitten, so kann man schnell und einfach Gläser dekorieren.

Beim Testtrinken mussten wir total lachen, weil es doch noch ziemlich witzig aussieht, wenn plötzlich alle einen Schnauz haben.
Bis bald, Christa

 

Montag, 17. Juni 2013

Sommerzeit- Erdbeerzeit

Endlich kann ich wieder einmal etwas posten. Ich habe zwar einige Bastelprojekte am Laufen, aber die brauchen Zeit bis sie fertig sind.
Ich zeige euch deshalb meine Lieblingskonfitüre, die ich gemacht habe. 

Ich musste eigentlich nur die Erdbeeren und die Rhabarbern rüsten und schnippeln. Das Kochen und Umrühren habe ich dem Thermomix überlassen.
Das Ergebnis


Die Erdbeer-Wichtel habe ich schon sehr lange. Ich weiss nicht einmal mehr, wo ich sie gekauft habe.
Die Etiketten habe ich mit dem Cameo gemacht. Ich finde die kleinen Mason Jars einfach herzig.
Nur bei der Auswahl der Schrift konnte ich mich nicht festlegen. Jedes Glas ist etwas anders angeschrieben.
Ich wünsche euch einen schönen Tag und legt euch bei der Hitze auch etwas hin, wie der kleine Wichtel.
Take care, Christa

 


Dienstag, 11. Juni 2013

Zum letzten Mal: Regenbogen

Hallo meine Lieben
Wie versprochen möchte ich euch noch kurz meine Regenbogenkette zeigen, die ich an der Taufe trug. Dann ist vorerst mal Schluss mit bunt... Wir wollen es ja auch nicht übertreiben, grins...

 Sehr kurzfristig kam mir die Idee (da meine Kleidung mehrheitlich schwarz war), dass doch eine Kette in Regenbogenfarben gut passen würde, so ganz mottogetreu.
Da ich keine Zeit mehr hatte irgendetwas einzukaufen, durchsuchte ich mein Bastelier nach Material, welches ich für eine Kette benutzen konnte. Garn habe ich genügend und sogar die richtigen Farben waren vorhanden, also war mir sofort klar, häkeln ist angesagt.
Eine liebe Freundin, die das Häkeln im Blut hat, hat mir geholfen, das heisst, sie häkelte mir fast alle Kügelchen. Nochmals herzlichen Dank!

Am einfachsten ist es, wenn man eine bestehende Kugel umhäkelt. Wir verwendeten kleine Styroporkugeln, die sind auch schön leicht. 
Eine genaue Anleitung kann ich euch leider nicht geben, da man etwas ausprobieren muss. Wir starteten mit 2 Luftmaschen, die wir mit einer Kettmasche zum Ring schlossen. Anschliessend häkelt man 7 feste Maschen in den Ring. Nachher wird jede Masche verdoppelt. Und jetzt wird's schwierig... Man häkelt einfach (ich weiss, einfacher gesagt als getan), wenn's nötig ist Maschen zunehmen. Wenn man die Mitte der Kugel überschritten hat, geht's ans Abnehmen. 
Ich kann nur sagen: Ausprobieren!
Am Schluss die Kügelchen auf einen Halsring (oder wie heissen die Dinger?) aufziehen. Fertig.

Bis zum nächsten Mal, liebe Grüsse Christa
 

Samstag, 8. Juni 2013

Mein Regenbogenmärchen

So nun komm ich auch endlich mal zu meinem ersten Post!
Für die Taufe letzte Woche habe ich mir zum Thema Regenbogen meine eigene Regenbogenkuchenvariante ausgedacht. Es war ein ganzes Stück Arbeit, 
es hat dafür aber auch viel Spass gemacht. 

Zuerst einmal einen Blechkuchen backen.


Meine Wahl fiel auf einen Zitronenkuchen, die find ich immer so schön luftig!


Es geht aber natürlich auch jeder andere, das kommt auf den eigenen Geschmack an.
Danach kam das eigentliche Experiment, ich wollte nämlich selbst Fondant machen!
Ich hatte schon ein paar gute Rezepte dazu gefunden und zum Glück für mich 
nun auch noch eines für den Thermomix, mein kleines Helferlein.
Natürlich geht es aber auch ohne Thermomix, hier ein Rezept:



1kg Puderzucker
450g weisse Marshmallows
3 EL Wasser

Marshmallows mit Wasser im Wasserbad schmelzen. Vom Herd nehmen und mit 500g Puderzucker mischen, dann die Masse aus dem Topf nehmen und mit den restlichen 500g Puderzucker verkneten.
(Es braucht viel Puderzucker, damit der Teig nicht mehr klebrig ist). Vor dem Kneten am besten Hände mit neutralem Speiseöl einfetten, sonst erlebt man eine Überraschung.
Wenn man farbiges Fondant braucht, so wie ich, dann Lebensmittelfarbe mit 
hineinmischen, man kann es auch einkneten, wie man mag.
Wenn das Fondant fertig ist, dann muss man es gut in Folie einpacken und 24 Stunden 
ruhen lassen, aber nicht im Kühlschrank, sondern bei Zimmertemperatur.

Das ist eigentlich schon die ganze Hexerei, bei mir sah das so aus:




Für den Kuchen machte ich noch eine Puderzuckerglasur in blau, da ich ja 
einen Himmel brauchte für meinen Regenbogen und dann ging es ans Dekorieren. 


Fondant auswallen, schneiden und formen, bis am Schluss dann dieser Kuchen entstand:


Ich war richtig stolz als er fertig war und froh das es mit dem Fondant so geklappt hatte, 
denn ich finde es persönlich schwieriger zu machen als sich das Rezept anhört.
Leider musste der Kuchen während wir in der Kirche waren im Auto warten und als wir ihn dann aufs Dessertbuffet stellten waren die Farben verblasst, das war etwas schade, 
aber geschmeckt hat er trotzdem.

Ein schönes Wochenende
Michi




Dienstag, 4. Juni 2013

Somewhere over the rainbow...

Am Sonntag wurde unser Sohn getauft. Den Regenbogen wählten wir als Symbol. 
Von der Einladung bis zum Dessertbuffet war alles regenbogig und bunt.
Auf den Tischen hatte es nebst Regenbogenfolie und Regenbogenfläschli die Regenbogenkinder von livipur.
Spielecke, Maltisch und Knettisch (kein Foto) für die Kinder: nur bunt!
 Das Dessertbuffet: Schoggilöffel, Regenbogenkuchen in Weckgläsern, Früchte, Muffins mit kleinen Regenbogen, Zitronenkuchen, Lebkuchen, Cake Pops, Mousse au Chocolate und Eis.
Der wunderschöne Kuchen von Michi.
Die Regenbögen auf den Muffins machten etwas schlapp und waren nicht mehr so bogig.
 Die Cake Pops überzog ich mit der Regenbogenglasur von Wilton.
Leider habe ich kein blaues Eis gefunden, hihi...
 Jedes Kind durfte am Schluss ein kleines Böxli mit Süssigkeiten nach Hause nehmen.
 
Es war ein schönes Fest und allnen hat das Regenbogen-Motto gefallen. Ich zeig euch dann noch meine Regenbogenkette, die ich trug. 
 Die Labels sind übrigens von Catchmyparty. Natürlich haben mich meine beiden tollen Hausfreunde Cameo und Thermomix tatkräftig unterstützt. Herzlichen Dank an alle anderen menschlichen Helferleins!
 
Ganz liebe Grüsse und geniesst das tolle Wetter, eure Christa